In Zeiten einer weltweiten Pandemie empfiehlt es sich vor allem im Kontext von Lockdowns, sich darum zu kümmern, auch zuhause gut ausgestattet zu sein. In den warmen Sommertagen bietet sich dabei vielmals die Möglichkeit eines Grillens im eigenen Garten im Kreis der Familie zu organisieren. Dabei stellt sich oftmals die Frage, was genau sich dafür eigentlich am besten eignet. Ob man nun einen Kohle-, Gas- oder Pelletgrill kaufen möchte, entscheidet sich meist durch Abwägung diverser Vor- und Nachteile in mehreren Aspekten. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine bedeutende Rolle und es sollten essenzielle Kriterien beachtet werden. Ein Überblick.
Worauf es ankommt
Früher, bevor Grillen zu einer Art Volkssport wurde und man das Erhitzen von Fleisch über glühenden Kohlen als Event für Nachbarn und Freunde inszenierte, war noch ein anderer Fokus präsent. Es ging hauptsächlich, wenn nicht sogar ausschließlich, darum, einfach Essen zuzubereiten, um sich nach getaner Arbeit des Tages wieder zu stärken.
Heutzutage gibt es einen anderen Hintergrund beim Grillen. In vielen Fällen geht es darum, durch besonderes Geschick das Fleisch und Gemüse, das auch oftmals auf dem Grill noch seinen Platz findet, entsprechend aromatisch zuzubereiten. Ein perfekt gegartes Steak ist nicht mehr nur stärkende Nahrung, sondern vielmehr eine kulinarische Leistung, die es wertzuschätzen gilt.
Aus diesem Grund bedarf es auch einer sorgfältigen Überlegung bezüglich dessen, welcher Gerätschaften – namentlich des Grills – die man für die Zubereitung des Essens für die hungrigen Gäste benötigt, man sich bedient. Am deutlichsten bestechen hier die Vorteile des sogenannten Pelletgrills.
Der Pelletgrill
Pelletgrills eignen sich idealerweise zum sogenannten “Smoken”, was das Essen auf dem Grillrost geschmacklich ganz besonders aromatisch werden lässt. Aber auch ein scharfes Anbraten der Köstlichkeiten ist kein Problem, da sich Pelletgrills bei Temperaturen von 75°C bis 230°C betreiben lassen. Vorteilhaft in diesem Kontext ist definitiv die Einzigartigkeit des Pelletgrills, eine vorher ausgewählte Temperatur konstant halten zu können. Essenziell dafür ist die Technik, mit der die Pellets im Grill angeheizt werden. Dabei kommt auch durch die Portionierung der Pellets, die der Grill selbst vornimmt, zur Geltung. Diese wird durch eine Art Förderschnecke ermöglicht, die im Grill eingebaut ist und über welche die Pellets in die Brennkammer befördert werden können. In welcher Geschwindigkeit dies geschieht, ist abhängig von der vorher eingestellten Temperatur.
Großer Vorteil hierbei ist sicherlich auch die Tatsache, dass durch die einzigartige Beschaffenheit eines Pelletgrills Rauch und Hitze innerhalb des Gerätes optimal zirkulieren können. Und auch die Tatsache, dass die Holzpellets, die teils von den Grillherstellern selbst produziert werden, aus verschiedenen Holzsorten bestehen können, ist hier vorteilhaft, da das Grillgut so vielzählige Aromen annehmen kann. Da die Pellets auch nicht erlöschen, wie zum Beispiel Holzkohle es nach einiger Zeit des Verglühens tut, muss hier nicht umständlich Heizmaterial nachgefüllt und somit verschwendet werden.
Ein weiterer Vorteil eines Pelletgrills sind seine vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Ob im Garten unter freiem Himmel, unterm Pavillon, im Wintergarten oder auf dem Balkon ist der Pelletgrill eine der beliebtesten Anschaffungen, um illustre Grillpartys für Freunde und Familie zu veranstalten.