Nicht nur bei ausgewiesenen Grill Fans wird das Wintergrillen immer beliebter. Gerade in Zeiten von Corona sind gesellige Aktivitäten im Freien hochgeschätzt. Und was bietet sich da im Winter besser an, als gemeinsam wärmende Spezialitäten vom Grill zu genießen?
Damit Ihr Wintergrillen ein voller Erfolg wird, sind einige Dinge absolut essentiell. Wärmequellen, wärmende Drinks und zu den Temperaturen passende Speisen, um nur einige zu nennen. Doch überall gibt es ein paar kleine aber fürs Wintergrillen unerlässliche Kniffe, auf die Sie unbedingt achten müssen.
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Inhalt
Der passende Grill
Während man im Sommer mit so ziemlich jedem Grill die Speisen zubereiten kann, ist die Wahl des richtigen Geräts beim Wintergrillen der wichtigste Punkt überhaupt. Ob bei um die Null Grad oder bei Minustemperaturen, im Winter brauchen Sie deutlich mehr Hitze, um Ihre Grillspezialitäten zuzubereiten. Daher ist es essentiell wichtig, dass Sie einen Grill mit Deckel haben. Sollten Sie solchen nicht besitzen, können Sie auch improvisieren und einen großen Bräter wie einen Deckel über das Grillgut stülpen.
Jedes Mal, wenn Sie den Deckel öffnen, entweicht die so wichtige Hitze. Öffnen Sie den Deckel also immer nur so kurz wie nötig. Des Weiteren empfehlen wir Ihnen, auf jeden Fall das Gerät zuerst gut vorzuheizen, bevor Sie mit dem Auflegen des Grillguts beginnen. Ob Gas- oder Kohlegrill, spielt keine Rolle. Ideal im Winter sind Keramikgrills, da sie die Hitze deutlich besser speichern.
Den Grill richtig heizen
Da es im Winter viel kälter ist, benötigen Sie auch deutlich mehr Heizmaterial. Wenn Sie einen Gasgrill haben, benutzen Sie Propangas und kein Butangas. Propangas ist gerade bei sehr niedrigen Temperaturen deutlich länger gasförmig.
Wenn Sie einen Kohlegrill benutzen, kaufen Sie unbedingt hochwertige Holzkohle. Sie erzeugt eine schön hohe Temperatur, verbrennt aber verhältnismäßig schnell. Daher fügen Sie der Holzkohle auch einige Grillbriketts mit bei. So haben Sie eine ideale Kombination aus hoher Temperatur und langer Brenndauer. Wichtig ist, darauf zu achten, dass Sie wirklich ausreichend Kohle bzw. Gas vorrätig haben. Sie werden nämlich feststellen, dass Sie deutlich mehr verbrauchen, also kalkulieren Sie großzügig.
Komfort für die Gäste
Wintergrillen ist ein Gemeinschaftserlebnis, und nichts wird Ihnen als Grillmeister den Spaß mehr verderben, als wenn Sie alleine draußen in der Kälte am Grill stehen, während Ihre Gäste und Ihre Liebsten im warmen Haus gemeinsam schnacken. Daher bedarf es einer guten Planung, dass sich Ihre Gäste auch im Garten wohlfühlen, ohne zu frieren. Neben der richtigen Kleidung Ihrer Gäste empfehlen sich Feuerschalen, Fackeln oder das Aufstellen eines oder mehrerer Heizpilze. Auch eine einladende Atmosphäre trägt dazu bei, dass sich die Gäste mehr im Freien aufhalten. Einige Lampions haben sich hierfür bewährt.
Aber das ist noch nicht alles. Legen Sie auch genügend Decken und Sitzkissen bereit und auch ein wärmender Trunk ist beim Wintergrillen Pflicht. Punsch, alkoholfreier Punsch (Kinderpunsch), Glühwein, Grog, Früchtetee usw. sollten hier in ausreichender Menge vorhanden sein. Kalkulieren Sie auch hier unbedingt großzügig. Ein paar Bier gehören zum Wintergrillen auch dazu, stellen Sie diese aber am besten vorher nicht kalt.
Der passende Aufstellort für Ihren Grill
Den Grill sollten Sie beim Wintergrillen immer in der Nähe des Hauses aufstellen. So können Ihre Gäste einfacher von drinnen nach draußen wechseln. Wichtig ist, dass um den Grill herum keine rutschigen, vereisten Flächen sind. Wenn Schnee liegt, sollten Sie den Grill auch nicht unter einem Baum oder unter dem Vordach aufstellen. Falls mal Schnee nachrutscht, wäre das ein jähes Ende für Ihren Grillspaß. Nicht zu unterschätzen ist die Dunkelheit. Selbst Fackeln und Feuerschale reichen dem Grillmeister nicht als Licht. Installieren Sie also, wenn es noch hell ist, einen Strahler nahe dem Grill. Viele Wintergriller schwören auch auf eine einfache Stirnlampe.
Geschirr und Besteck
Sie bereiten das leckerste Essen am Grill und dann landet es auf einem eiskalten Teller, mit fast tiefgefrorenem Besteck. Dies gilt es zu vermeiden. Wärmen Sie die Teller in der Mikrowelle oder im Ofen unbedingt an, bevor Sie sie benutzen. Auch das Besteck sollte im Haus lagern, bis es benutzt wird.
Besonders wichtig ist es vor allem, dass Sie Ihren Gästen erklären, dass sich alle bitte nur kleine Portion auftun sollen, die sofort verspeist wird. Denn nur so wird das Essen warm sein.
Food
Endlich sind wir bei den Speisen angelangt. Kalte Salate, sonst eine der beliebtesten Beilagen überhaupt, sind für das Wintergrillen ungeeignet. Beim Wintergrillen gilt es, immer darauf zu achten, warmen Speis und Trank zu reichen.
Ideale Beilagen sind Kartoffeln, heiße Bohnen, Gemüse sowie Maiskolben oder zum Nachtisch ein heißer Bratapfel. Um das Essen warm zu halten, empfiehlt sich ein großer Grill. Dort können Sie die Gerichte dann in der indirekten Zone warmhalten. Alternativ lohnt es sich, Thermo Boxen zu benutzen. Zur Not reicht es auch, das Essen kurzzeitig in Alufolie eingewickelt warm zu halten. Doch bitte legen Sie die Alufolie nicht auf den Grill, hier können schädliche Stoffe in das Grillgut übergehen.
Halten Sie sich an diese einfachen Tipps und Ihr Wintergrillen wird ein voller Erfolg.