Wer neu auf dem Gebiet des Grillens ist, der wird sicherlich überrascht sein, wie umfangreich das Angebot rund um den Grill ist. Wer sich ein bisschen von den besten Casinos ablenken will, wie auf dieser Seite zum Beispiel, und wer sich besser in der Welt vom Grillen orientieren möchte, muss diesen Ratgeber lesen. Auch hier kann sich jeder informieren, bevor er sich verleiten lässt, etwas Unnötiges zu kaufen.
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Der Grillrost
Ein wesentlicher Bestandteil des Grills ist der Grillrost. Wahrscheinlich wurde im Lieferumfang eines neuen Grills bereits ein Grillrost eingepackt. Dennoch muss er nicht gerade optimal sein. Vor allem bei eher günstigen Modellen wird hier häufig gespart, was sich im Gebrauch negativ bemerkbar macht. Falls man daher nur einen Rost aus verchromtem Stahl hat, dann sollte man sich nach einem anderen Grillrost umsehen. Die Modelle aus verchromtem Stahl sind nämlich nicht haltbar und dabei noch schwierig in der Reinigung und generell nicht sehr stabil. Viel sinnvoller wäre ein Grillrost aus Gusseisen. Das wird schon mit dem Ergebnis nach dem Grillen überzeugen, denn die Temperatur kann besser gespeichert und weitergegeben werden.
Zu beachten ist bei Grillrosten aus Gusseisen nur die richtige Pflege. Bevor man einen solchen Rost zum ersten Mal nutzt, muss man kontrollieren, ob es bereits vorbehandelt oder emailliert wurde. Ist dies nicht der Fall, sollte er vor der ersten Nutzung drei- oder viermal eingebrannt werden. Bei diesem Einbrennen wird der Rost zuerst mit hitzebeständigem Öl eingepinselt. Dann erfolgt die Erhitzung auf eine möglichst hohe Temperatur, bis das Öl komplett eingebrannt ist. Durch diesen Vorgang entsteht eine Schicht, die den Rost schützt und das Rosten verhindert. Auch Substanzen, die den Geschmack beeinflussen können, haben so keine Gelegenheit einzudringen. Die richtige Reinigung von Rosten aus Gusseisen erfolgt übrigens nur mit Wasser und einer Bürste und auf keinen Fall mit Spülmittel.
Der Anzündkamin
Sehr hilfreich und wirklich praktisch ist ein sogenannter Anzündkamin, wenn mit einem Holzkohle- oder Brikett-Grill gearbeitet wird. Er ist nicht teuer und hilft beim Starten des Grills. In einem solchen Anzündkamin werden die Kohlen hineingeschüttet. In den Hohlraum unter den Kohlen wird dann entweder der Grillanzünder gelegt oder aber Kartonstücke hineingelegt, die danach angezündet werden. Durch die Flammen werden nach und nach auch die Kohlen erhitzt. Meist dauert es zwischen 20 und 30 Minuten, bis sie ausreichend durchgeglüht sind und dann in den Grill geschüttet werden, um die Zubereitung des Essens zu ermöglichen.
Das Grillthermometer
Wer noch nicht viel Erfahrung hat, der sollte sich unbedingt ein Grillthermometer zulegen, um damit die Kerntemperatur zu messen. Damit lässt es sich leichter überprüfen, ob das Grillgut wirklich schon fertig ist. Die Bedienung ist sehr einfach, denn man muss einfach mit dem Thermometer in das Grillgut einstechen. Nach wenigen Sekunden lässt sich die Kerntemperatur feststellen. So vermeidet man nicht nur, dass Fleisch zu lange gegrillt wird und zäh wird, sondern auch, dass Fleisch noch roh und dann ungenießbar ist. Es gibt übrigens ein Thermometer mit Kabel. Das kann hilfreich sein, wenn man öfters größere Fleischstücke zubereiten möchte. Dieses Thermometer kann man in den Braten stecken und den Grill auch schließen, während das Kabel natürlich herausgeführt wird. Die jeweils aktuelle Temperatur kann man dann auf der Empfangsstation ablesen, die außerhalb des Grills ist.
Die Grillhandschuhe
Auf Grillhandschuhe sollte man auf keinen Fall verzichten. Schon beim Anzündkamin sind sie hilfreich, aber auch bei allen anderen Tätigkeiten, die man zu sehr in der Nähe der Glut macht. Wichtig ist hier, auf eine gute Qualität zu achten, die auch wirklich die Hitze abhält und so Verletzungen vorbeugt.
Das Grillbesteck
Wer schon eine gut eingerichtete Küche hat, der wird sicherlich alles Nötige haben, was er zum Grillen braucht und als Grillbesteck dienen kann. Meist gibt es hier Zangen oder auch Pfannenwender, mit denen man schon gut eingespielt ist und die man genauso gut am Grill nutzen kann. Spezielle Fleischgabeln haben sich eher nicht als sinnvoll erwiesen. Möchte man aber eine spezielle Grillzange haben, empfiehlt es sich, diese vorher unbedingt mal in der Hand zu halten, um zu überprüfen, ob man gut mit ihr umgehen kann. Hier kann es große Unterschiede geben.
Die Reinigungsutensilien
Wenn es um die Reinigung geht, ist ein Grill eigentlich angenehm anspruchslos. Der Grillrost sollte möglichst immer direkt nach der Nutzung gesäubert werden. Dann klappt es nämlich am besten. Dazu werden die Essensreste grob mit einem Spachtel abgekratzt. Anschließend wird der Deckel geschlossen und der Grill auf die höchste Temperatur geheizt. Wenn kein Rauch mehr zu sehen ist, wird der Rost mithilfe einer Drahtbürste von den Resten gereinigt. Ein Rost aus Gusseisen sollte dann noch einmal mit Öl eingepinselt werden und wieder erhitzt werden. Wer einen Holzkohlegrill hat, kann den leicht abgekühlten Rost auch in nasses Zeitungspapier einwickeln und ihn für einige Stunden einweichen lassen. Zum Schluss werden noch die Reste mit Wasser und Bürste beseitigt.