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Ein perfekter Grill für die Saison
Welches ist der perfekte Grill für mich? Beim Grillen geht es mittlerweile nicht mehr nur darum was gegrillt wird, sondern auch darum wie gegrillt wird. Grundsätzlich kann das Grillgut mithilfe von Kohle, Gas oder Strom gegart werden. Außerdem gibt es noch viele spezielle Modelle, wie den Smoker, einen Schwenkgrill oder eine Grillstation, mit denen das Grillen zu etwas Besonderem werden kann.
Bevor man den Grill aussucht sollte man sich erstmal überlegen, was der Grill eigentlich können soll. Es gibt große Unterschiede in der Größe, dem Preis, dem Brennmaterial und der Ausstattung, sodass jeder seinen eigenen Favoriten finden kann. Es gibt kleine Grills mit Holzkohle, die sich besonders zum Mitnehmen eignen. Andererseits gibt es auch Smoker oder große Grills mit Kohle oder Gas, mit denen man mehr Grillgut und speziellere Speisen zubereiten kann.
Kohle, Gas oder Strom: Die Qual der Wahl
Grundsätzlich steht man vor dem Kauf des Grills vor der Frage, ob dieser mit Kohle, Gas oder Strom befeuert werden soll. Grundsätzlich eignet sich ein Holzkohlegrill in erster Linie für Menschen, die sich gerne viel Zeit fürs Grillen nehmen. Ein Gasgrill hat den Vorteil, dass man sehr spontan grillen kann und, je nach Größe, eine Vielzahl an Gästen gleichzeitig versorgen kann. Wer nicht zwangsläufig Feuer in seinem Grill braucht, kann auch zum Elektrogrill greifen, da dieser nur in die Steckdose gesteckt werden muss.
Holzkohle Kugelgrill – Der Rösle No. 1 AIR F50
Die Grills aus dem Hause Rösle sind für Ihre gute Handhabung bekannt. Er sieht gut aus, ist gut verarbeitet und der Rost wirkt hochwertig, außerdem ist er einfach zu reinigen. Zudem bietet er eine Vielzahl von Modulen, mit denen sich das Grillvergnügen noch einmal verbessern lässt. So können beispielsweise ein Wok, ein Pizzastein oder ein Geflügelhalter in den Grill integriert werden. Der Hersteller hat mittlerweile eine eigene Fangemeinde gefunden und die Kunden sind sehr zufrieden mit den Modellen. Rösle ist inzwischen zu einer Topmarke aufgestiegen und versucht das Grillen zu perfektionieren. Neben den Holzkohlegrills bietet die Firma auch hervorragende Gas- und Elektrogrills an.
Der 1 Air F50 stellt eine neue Generation da. Die Auffangschale für die Asche ist bei diesem Grill extra groß, damit man über einen längeren Zeitraum Grillen kann, aber nicht zwischendurch die Asche ausleeren muss. So kann aus dem 1 Air F50 auch ein Smoker gemacht werden.
Die Kohle kann in einem Kreis angeordnet werden und die Luftzufuhr umfangreich geregelt werden, sodass das Grillgut langsam durch die Hitze gegart wird. Wer diese Art des Grillens, das indirekte Grillen bevorzugt, kann also durchaus zu diesem Modell greifen.
Weiter geht es mit der Auswahl des perfekten Grill-Modells
Wenn man sich entschieden hat, mit welchem Brennstoff man sein zukünftiges Grillgut garen will, geht es nun noch um die Auswahl des richtigen Grilltyps. Ein Schwenkgrill kommt vor allem für Diejenigen in Frage, die das besondere Lebensgefühl des Grillens suchen. Der Rost schwebt über der Kohle und durch die Feuerschale wirkt das ganze wie ein Lagerfeuer. Für einen solchen Grill braucht man unbedingt einen eigenen Garten oder einen anderen Ort, an dem man den nötigen Platz hat.
Einen Kugel- oder Rundgrill kann man auch auf den Balkon oder auf der Terrasse aufbauen. Wer mit Holzkohle grillt, braucht vor allem Zeit und ein Händchen für die richtige Temperatur. Bei einem Gasgrill ist die Hitze sofort da und sie kann über einen Regler viel einfach eingestellt werden. Im Gegensatz zum Elektrogrill verfügt der Gasgrill über einen echte Flamme und erinnert damit eher an das ursprüngliche Grillen als der Elektrogrill. Dafür kann der Elektrogrill auch problemlos in geschlossenen Räumen verwendet werden.
Den richtigen Grill auswählen
Damit die Unterschiede zwischen den einzelnen Grilltypen überschaubar bleiben, gibt es hier eine kleine Zusammenfassung der einzelnen Typen vom Grillspezialist Kamdi24:
– Ein Einweggrill wird mit Holzkohle benutzt und ist günstig in der Anschaffung. Er ist leicht zu transportieren und eignet sich deshalb für spontane Ausflüge in den Park oder an den See. Leider ist so ein Einweggrill nicht besonders gut für die Umwelt, weil er nach dem einmaligen Gebrauch entsorgt wird, außerdem kann das Garen des Grillguts nicht gut gesteuert werden.
– Ein Rundgrill ist ebenfalls günstig und erfüllt seinen Zweck. Leider sind besonders die günstigen Modelle anfällig für Rost und es kann nicht viel auf einmal gegrillt werden.
– Ein Säulengrill sieht sehr attraktiv aus und kostet ebenfalls nicht sehr viel. In dem Grill selbst entsteht eine hohe Luftzirkulation, dadurch wird die Kohle sehr heiß. Das Grillgut wird dementsprechend sehr heiß gegrillt und der Verbrauch an Kohle ist relativ hoch.
– Ein Schwenkgrill kann nicht nur als Grill, sondern auch als reine Feuerschale benutzt werden. Außerdem gibt es viel Platz für das Grillgut, deshalb kann man viele Personen gleichzeitig versorgen. Dieser Grilltyp nimmt dementsprechend viel Platz in Anspruch und eignet sich daher nur für Leute, die einen eigenen Garten besitzen.
– Ein Kugelgrill hat einen Deckel, der die Temperatur und die Raucharomen im Grill einschließen soll. Es gibt auch kleinere Modelle, die überall mit hingenommen werden können. Die Kohlen für den Kugelgrill müssen vor dem eigentlichen Grillen erstmal im Kamen angefacht werden, die Temperatur wird über einen Luftregler kontrolliert und muss genau eingestellt werden.
– Mit einem Smoker kann man die besten Ergebnisse beim Grillen erzielen, wenn man ihn beherrscht. Viele Smoker können auch als normaler Kohlegrill genutzt werden. Das garen der Speisen kann mitunter einen ganzen Tag in Anspruch nehmen und der Garprozess muss in dieser Zeit immer wieder überwacht und reguliert werden.
– Ein Gasgrill ist schnell einsatzbereit, kann leicht gereinigt werden, entwickelt wenig Rauch und die Temperatur kann über die Brenner einfach und gezielt geregelt werden. Dafür ist eine ausreichend gefüllte Gasflasche erforderlich, damit der Grill nicht mittendrin ausgeht.
– Ein Elektrogrill ist ebenfalls sofort einsatzbereit, kann leicht gereinigt werden und er entwickelt keinen Rauch, weshalb er auch drinnen eingesetzt werden kann. Hier geht einzig das Lebensgefühl des Grillens ein bisschen verloren.
Direkt und indirekt Grillen mit einem Kugelgrill
Für das indirekte Grillen eignet sich am besten ein Kugelgrill mit Holzkohle. Die Kohle wird Außen in einem Ring gelegt und das Grillgut in der Mitte platziert. So wird das Grillgut bei konstant niedrigen Temperaturen langsam gegrillt, ohne das die Hitze direkt auf das Grillgut einwirkt.
Zubehör für den Grill
Räucherboxen sollen dafür sorgen, dass das Aroma von Holzkohle sich auch auf das Grillgut in einem Gasgrill niederlegen kann. Ein Pizzastein kann genutzt werden, um Pizza auf dem Grill zu garen. Das Grillthermometer wird benötigt, um die Kerntemperatur des Grillguts und die Innentemperatur des Grills zu messen. So kann der Garprozess gut gesteuert und optimiert werden. Ein Anzündkamin erleichtert das Anzünden der Kohle, weil es beim Kohlegrill nicht auf Knopfdruck funktioniert.
Bildquellen:
https://www.pexels.com/photo/food-chicken-meat-outdoors-8572/
https://www.pexels.com/photo/the-grill-man-6026/