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Grillen im Garten
In den kalten Wintermonaten geht das Interesse am Grillen naturgemäß zurück. Bis auf jene, die sich dem Wintergrillen verschrieben haben. Sobald aber die wärmeren Monate anrücken, bekommen viele wieder Lust etwas zu grillen. Und so ist es auch wieder an der Zeit sich die neuesten Grills anzuschauen, die auf dem Markt erhältlich sind. Wer also auf der Suche nach einem neuen Outdoor Grill ist, muss sich zuerst überlegen, welche Art von Grill er haben möchte und welchen Brennstoff er nutzen möchte. Viele denken zuerst an einen gemauerten Grill für den Garten. Schließlich sind diese Grills sehr hübsch anzusehen und ein regelrechter Schmuck für den Garten.
Leider sind aber diese Grills nicht transportabel und das ist ihr größter Nachteil. So werden sie in eine Ecke des Gartens verbannt, wo sie nicht stören und werden dann auch dementsprechend selten genutzt. Sehr modern sind auch die Gasgrill Geräte aus Edelstahl mit mehreren Zonen, abdeckbar für das indirekte Grillen. So praktisch diese Geräte sind, bedenken Sie bitte den enormen Platzbedarf, den diese Geräte zuweilen haben. Wer solch ein edles Teil auf seiner Terrasse stehen hat, hat oft keinen Platz mehr für Sitzmöbel oder einen Tisch.
Mobile Grills für den Garten
Bleiben die kleineren Vertreter, welche auch meist sehr mobil sind. Egal, ob Sie mit Gas, mit Holz, mit Holzkohle oder Grillbriketts beheizen möchten, nehmen Sie einen Grill mit Deckel, der für indirektes Grillen ebenso geeignet ist, wie für direktes Grillen. Der Grill muss für das indirekte Grillen einen Deckel haben und es muss gewährleistet sein, dass die Glut bzw. Hitzeelemente beim Gasgrill nicht direkt unter dem Fleisch sind.
Wer sich fragt, warum denn solche Preisunterschiede bei den verschiedenen angebotenen Grills herrschen, der muss wissen, dass es zum einen enorme Qualitätsunterschiede in der Verarbeitung gibt. Diese zeigen sich erst nach einiger Zeit der Benutzung. Ein gut verarbeiteter Grill wird auch nach Jahren noch stabil seinen Dienst tun, während vergleichsweise billige Grills nach einiger Zeit wackelig und klapprig werden. Weiters sind höherpreisige Modelle zumeist mehrfach emailliert oder beschichtet und bleiben auch bei häufiger Nutzung schön bzw. setzen keinen Rost an, während Billiggrills schon nach kurzer Zeit ihr schönes Aussehen verlieren .
Das Grillen erfreut sich bei allen Altersgruppen hoher Beliebtheit. Nicht selten kommt während der Grillsaison die Familie um den Grill zusammen oder es treffen sich Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen oder Nachbarn zu einem geselligen Grillabend im Garten unter Sonnenschirm und strahlend blauem Himmel. Gegrillte Lebensmittel aller Art lassen sich in unnachahmlicher Atmosphäre genießen, wobei der Fantasie kaum Grenzen gesetzt sind, wenn es um Zutaten und Zubereitungsarten geht.
Was darf alles auf den Grill?
Allgemein beinhaltet der Grillvorgang das Braten von Lebensmitteln, wobei die Hitze vom Grillfeuer ausgeht und in den meisten Fällen auf sonst so wichtige Kochutensilien wie Pfanne oder Topf verzichtet wird. Durch diese Methode erhält man nicht nur eine geröstete Oberfläche, sondern das Fleisch oder eine andere Art Grillware wird binnen relativ kurzer Zeit gegart. Besonders geeignet und beliebt ist das Grillen von Fleisch.
Dem Klassiker Steak (Filet oder Hüfte) schließen sich weitere Fleischarten von Spareribs bis Hackfleisch an. Grillhähnchen, gegrillte Würste aller Art und Grillfisch gehören ebenfalls zum Standard, wobei sich das vegetarische Grillen zunehmender Beliebtheit erfreut. Häufig wird zu Maiskolben oder Pilzen gegriffen, doch auch Paprika, Tomaten und Zucchini bieten sich an. Nicht vergessen sollte man die gegrillten Kartoffeln und den marinierten Grillkäse, der innerhalb von Minuten bei regelmäßigem Wenden zubereitet ist, ohne zu schmelzen.
Verschiedene Arten zu grillen
Mehrheitlich wird das Fleisch oder Gemüse auf den Grillrost gelegt. Das Grillgut ist somit direkt der Hitze des Holzkohlefeuers ausgesetzt und es bildet sich eine Kruste, während z. B. das Fleisch im Inneren saftig bleibt. Alternativ vermag man sich am in den Vereinigten Staaten so geschätzten Barbecue orientieren und die Lebensmittel indirekt im geschlossenen Grill garen. Per Rauch bzw. heißer Luft ist ein gleichmäßigeres Erhitzen des Grillguts möglich, wobei der Vorgang an das Backen im Ofen erinnert. Des Weiteren üben die Brennstoffe und der Aufbau des Grills einen Einfluss darauf aus, wie gut beim Grillen die Hitzezufuhr kontrollierbar ist.
Das Lagerfeuer, über dem man Steckerlfisch oder Marshmallows grillt, liefert andere Ergebnisse als der Heimgrill für Balkon und Garten oder der Gastronomiegrill für Spanferkel am sich drehenden Spieß. Wahlweise kann man Fleisch am Stück vorher mit Marinade oder Fett einreiben, um ihm einen bestimmten Geschmack zu verleihen und das Austrocknen zu vermeiden. Gemüse und Kartoffeln werden gern in Alufolie eingewickelt gegrillt. Viele Grillbegeisterte spießen auch verschiedenes Fleisch und Gemüse in Würfel- oder Scheibenform nacheinander auf einen Schaschlikspieß auf und lassen das Ganze garen. Grillfackeln gehen in eine ähnliche Richtung, denn sie beinhalten das spiralförmige Wickeln von gewürzten Fleischscheiben um einen Holzspieß.
Auf die Nachbarn achten
Doch ein Holzkohlegrill ist vielen Menschen, gerade wenn es sich um Mietwohnungen handelt, ein Dorn im Auge. Eine Alternative, um trotzdem grillen zu können und mit den Nachbarn in Frieden zu leben, ist ein Grill, der mit Gas betrieben wird. In der Regel wird dieser mit Butan- oder Propangas in Betrieb gesetzt. Mittlerweile hat sich der Gasgrill aufgrund seiner vielen positiven Eigenschaften durchgesetzt. Zu Anfang noch mit Skepsis betrachtet, findet er sich heute ganz selbstverständlich in Gärten und auf Veranstaltungen, um dort Bratwürstchen, Steaks, Geflügel und Gemüse zuzubereiten. Oftmals wird der Geschmack sogar als angenehmer empfunden, als wenn das Fleisch vom Holzkohlegrill kommen würde.
Die neue Form des Grillens
Die Vorteile hierbei liegen klar auf der Hand: Ein Gasgrill ist sehr schnell einsatzbereit. Es gibt keine langen Wartezeiten, bis die Kohle durchgewärmt ist. Schon in kurzer Zeit kann das Fleisch auf den Grill gelegt werden. Geschmacklich unterscheidet sich diese Zubereitungsart kaum von der traditionellen mit Holzkohle. Dazu kommt, dass der Reinigungsaufwand wesentlich geringer ist, was ebenfalls vielen Grillfreunden sehr entgegen kommt. Auch in der Unterhaltung ist der Gasgrill mit weniger zu tragen, da beispielsweise der Kauf von Kohle, Anzündern und Ähnlichem wegfällt. Eine Menge Pro-Argumente also, die für die Nutzung eines solchen Grills sprechen. Am besten schaut man sich im Internet nach einem passenden Gerät um, denn dort gibt es die größte Auswahl von unterschiedlichen Modellen, die für jedes Platzangebot und Budget den richtigen Grill bieten. Der Nachbar wird es danken.