Japanische Messer wohin das Auge reicht Dabei sind vor allem die industriell gefertigten Messer echter Murks! Viele deutsche Hersteller auch andere europäische Unternehmen fertigen Messer (auch in Asien) und schreiben drauf, das sie in Japan gefertigt wurden. Schnell steht da an einem Küchenmesser mal ein Preis jenseits der 100 Euro. Das muß nicht sein, es gibt auch wirklich gute Einkaufsquellen jenseits der großen Kaufhäuser. So habe ich zum Beispiel mein erstes BunkaBoocho über einen Tipp auf der Webseite tosa-honcho.de bestellt, einer Webseite, die noch nicht einmal ein Impressum hat!. Doch meine Quelle war vertrauenswürdig. So habe ich via Paypal geordert und gewartet.
Als Der Postbote klingelte wurde ich positiv überrascht! Ein wunderbares Messer aus blauem Papierstahl mit einem Griff aus Walnussholz, hatte den Weg zu mir gefunden. Das Messer (130 Gramm) schneidet Gemüse und Fleisch in einer bis dahin unbekannten Qualität!
Der Betreiber der Webseite bezieht im Direktimport aus Japan und schreibt zu seinen Messern und dem Wettbewerb:Unsere Messer stammen sämtlich aus Manufakturen der Provinz Kochi (früher Tosa) auf Shikoku, Japan. Jede Klinge ist nach alter Tradition in Dreilagentechnik handgeschmiedet, einer Technik, die von japanischen Schwertschmieden entwickelt wurde. Die Klingen sind geschwärzt, eine Reaktion des Eisens im Feuer der Esse. Nur vorne zur Schneide hin sind sie vom Schleifen blank und zeigen am äußersten Ende einen Glanz, der ihre unglaubliche Schärfe ahnen lässt.
Ein industrielles Hocho wird ungefähr so hergestellt: industriell fertiggestellter Dreilagenstahl (vergleichbar fertig gekauftem Blätterteig aus der Tiefkühltruhe) wird in Klingenform ausgestanzt, unter Umständen etwas gehämmert damits handgemacht aussieht, und dann in einem asiatischen Tigerland mit Griff versehen und verpackt. Bei einem Besuch unserer Schmiede auf der Ambiente haben diese mir die betreffenden Messer gezeigt – manche werden ganz in der Nähe, in der Nachbarprovinz unserer Messerschmiede ausgestanzt. Natürlich sind solche Messer günstig herzustellen, wenn sie auch nicht billiger hier verkauft werden als unsere, vor allem aber: Sie sind perfekt! keine Serienstreuung, immer gleiche, perfekt flache Klinge ohne jeden Verzug.
Mit dieser Perfektion können – und wollen – wir nicht mithalten, und auch unsere Schmiede nicht, denn das wäre das Ende der Handarbeit. Das heißt: wir haben Serienstreuung, nicht alle Messer sind gleich, nicht alle sind perfekt . Aber Sie sehen daran auch, daß sie wirklich handgemacht sind.
Wer also ein gutes und gleichzeitig bezahlbares Messer sucht, sollte einmal auf der Webseite https://tosa-hocho.de vorbei schauen. Mittlerweile haben wir 6 Messer aus dieser Quelle und ich kann und will mich nicht beklagen! Header Bild mit freundlicher Genehmigung von von www.japanisches-messer.de