Gerade in den heißen Sommertagen ist es bei hohen Temperaturen oft unangenehm, im Büro zu arbeiten. Darunter können dann die Produktivität sowie die Qualität der Arbeit leiden. Eventuell kann dann hier zum Beispiel eine Klimaanlage mit Abluftschlauch etwas Erleichterung bringen.
Die unterschiedlichen Arten von Klimaanlagen
Fest installierte Klimaanlage
Wenn eine zentrale und fest installierte Klimaanlage vorhanden ist, wird dadurch die Luft in einen bestimmten Zustand gebracht oder gehalten und dies erfolgt durch den Einsatz von einem Zuluft-Abluft-Gerät. Ein solches Gerät besteht aus einem Kompressor, durch den ein vorhandenes Kältemittel verflüssigt und verdichtet wird. Mithilfe des vorhandenen Kältemittels wird bei der vorbei strömenden Luft die Wärmeenergie beim anschließenden Verdampfen entzogen. Durch Kanäle wird dann die so abgekühlte Luft in die Räume geleitet. Eine solche Anlage kann auch für die Frischluftzufuhr, für die Regulierung der Luftfeuchtigkeit und die Filterung der einströmenden Luft, je nach Ausführung, zuständig sein.
Split-Klimageräte
Solche Geräte verfügen über einen Außen- und Innenteil. Dabei wird durch das Innenteil die Raumluft gekühlt und der Außenbereich dient dazu, um die warme Luft abzuführen. Die Montage erfolgt in einem Wanddurchbruch. Dabei ist die Effizienz gegenüber einer fest installierten Klimaanlage etwas geringer, aber die Lärmbelästigung ist bei dieser Ausführung kleiner, weil sich der Kompressor im Außenteil befindet.
Mobile Geräte
Neben den fest montierten Klimageräten gibt es mobile Geräte mit Abluftschlauch, welche auch in der Anschaffung günstiger sind und bei einem solchen Gerät kaum ein Montageaufwand erforderlich ist. Bei diesen Geräten werden die Wärmeableitung und die Kühlfläche in einem Gerät vereint. Dabei wird die Abluft mithilfe von einem Schlauch über ein geöffnetes Fenster nach außen abgeleitet. Dabei ist das erforderlich, dass durch eine Fensteröffnung fortlaufend neue warme Luft in die Räumlichkeiten kommt, welche dann wiederum gekühlt werden muss. Solche Geräte sind zwar günstig in der Anschaffung. Solche Geräte sind beim Einsatz jedoch energetisch ineffizient.
Wärmepumpe für den Kühlvorgang
Eine solche Wärmepumpe kann im Sommer auch als eine angenehme Kühlung fungieren. Hierbei kommen auch Gebläse-Konvektoren oder Fußbodenheizungen als Kühlelemente zum Einsatz.
Wie hoch fallen die Stromkosten aus?
Wenn eine Klimaanlage zum Einsatz kommt, ist eine solche Anlage auch ein Stromfresser. Je nach Art der Klimaanlage, kann es zu einem erheblichen Stromverbrauch bis zu 440 kWh jährlich kommen. Das sind dann Stromkosten von über 100 und mehr Euros.
Ist eine Klimaanlage laut?
Bei einem Klimagerät gibt es dabei Grenzwerte. In den reinen Wohngebieten am Tag sind es maximal 50 dB und nachts maximal 35 dB. Wenn es sich um Kleinsiedlungsgebiete handelt, ist es bei Nacht maximal 40 dB und bei tagsüber maximal 55 dB als Grenzwert festgelegt.
Klimaanlagen mit Abluftschlauch
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Mobile Klimaanlagen mit Abluftschlauch saugen die warme Raumluft an und im Inneren des Gehäuses kühlt ein spezieller Kühlkreislauf ab. Aufgrund dieses Kühlvorganges produziert ein solches Gerät thermische Energie und dadurch Wärme.
Vorteile und Nachteile von mobilen Klimaanlagen
Die Vorteile sind, dass diese nicht fest installiert sind und schnell gewechselt werden können. Ebenso geringe Anschaffungskosten sind hier ein Vorteil.
Die Nachteile liegen an den sehr hohe Betriebskosten, der starken Geräuschentwicklung und der Abluftleitung durch einen Fenster- oder Türspalt und dadurch eine eventuelle Verringerung der Einbruchsicherheit.
Die Betriebsgeräusche von mobilen Klimageräten liegen zwischen 50 und 70 dB. Dabei gibt es auch mobile Klimaanlagen, bei denen die Werte sogar unter 50 dB liegen und somit vergleichsweise über eine angenehme und leise Lautstärke verfügen. Gerade in Büros und in Schlafzimmern können solche mobile Klimaanlagen durch den Geräuschpegel zu einer beachtlichen Ruhestörung beitragen.